Beispiele für Farbabweichungen
Alle auf dieser Webseite abgebildeten Farbmuster können bei den Gartenplatten und Pflastersteinen in der gezeigten Art vom Original abweichen!
Pflegehinweise für Garten- und Terrassenplatten
- Pflege- und Reinungsprodukte für Garten- und Terrassenplatten
Mit der bei uns erhältlichen Imprägnierung für die NOVALUXund NOVAGRANIT-Serie frischen Sie die Farben der Platten wieder auf und schützen die Oberfläche vor Verunreinigungen.
Für die Oberflächen der NOVACLEAN-Serie ist ein eigenes Pflegemittel erhältlich, das neben der Auffrischung auch kleine Kratzer zuverlässig wieder versiegelt.
Für die Reinigung der NOVALUX- und NOVAGRANIT-Platten und das Entfernen etwaiger Ausblühungen empfehlen wir je nach Verschmutzungsgrad unseren Beton-Ausblüh- und Kraftreiniger.
- Verarbeitungshinweise
Bitte unbedingt folgende Verarbeitungshinweise beachten:
Die NOVALUX- und NOVAGRANIT-Platten nur versiegeln und nicht beschichten! Nur einen dünnen Aufstrich mit einem nicht zu weichen Pinsel vornehmen! Pfützenbildung unbedingt vermeiden. Ein zu starker Aufstrich kann zum Kleben der Beschichtung führen und außerdem nach längerer Feuchtigkeitseinwirkung (z.B. Regen) weiße Flecken auf den Platten sichtbar werden lassen. Unsere Verbrauchsangabe ist lediglich ein Richtwert, da die Platten in ihrer Rauigkeit und Oberflächenstruktur unterschiedlich sind und somit der Verbrauch je m2 schwankt. Nach der Entnahme der Betonversiegelung die Dose/Flasche sofort fest verschließen, da das Versiegelungsmaterial schnell eintrocknet! Die Versiegelung darf nur einmal ohne Pfützenbildung aufgetragen werden!
- Wirkungsweise
Behandelte Flächen erhalten ein frisches Aussehen, da die Versiegelung seidenglänzend und transparent auftrocknet. Die Schutzschicht schützt vor aggressiven Einwirkungen industrieller und atmosphärischer Belastung. Die Versiegelung ist wetter- und UV-beständig. Wir empfehlen eine Nachbehandlung imprägnierter Gartenplatten nach frühestens drei Jahren.
Verlegehinweise für NOVACLEAN, NOVALUX und NOVAGRANIT Garten- und Terrassenplatten
- Transport
Um beim Transport der Platten Oberflächenschäden wie z. B. Schleifspuren oder Kratzer zu vermeiden, verwendet man die mitgelieferten Verpackungsschnüre.
- Untergrund
Eine 15-20 cm kies- bzw. lehmfreie Sandschicht, die mittels eines Rüttlers verdichtet und anschließend mit einer Bohle abgezogen wird. Es ist darauf zu achten, dass der Unterbau ein Gefälle von 2-3 % vom Gebäude weg hat, damit keine Staunässe entstehen kann.
- Verlegetechnik
Mit zwei Plattenreihen, rechtwinklig zueinander beginnen. Platten fluchtgerecht nach Schnur verlegen und mit dem Gummi- oder Holzhammer, möglichst mit aufgelegtem Brettstück, oberflächenbündig klopfen.
Die Verlegefuge muss mindestens 2-3 mm betragen, um Kantenabplatzungen zu vermeiden.
Wichtiger technischer Hinweis: Bei der Herstellung von Betonsteinerzeugnissen aus natürlichen Zuschlagstoffen können trotz sorgfältiger Beachtung und Kontrolle aller für die Farbgebung wichtigen Einflüsse Farbschwankungen entstehen, wie z. B. die Eigenfarbe des Zementes, die Eigenfarbe der Zuschlagstoffe und die Erhärtungsbedingungen. Sie sind technisch nicht vermeidbar und für den Gebrauchswert der Betonerzeugnisse ohne Belang.
Um ein gleichmäßig „gemischtes“ Farbbild zu erreichen, müssen die Platten bei der Verlegung gleichzeitig aus verschiedenen angelieferten Paketen entnommen und gemischt werden. Die Platten dürfen nach dem Verlegen keinesfalls eingeschlämmt oder mit Mörtel verfugt werden, da die Oberflächenqualität durch evtl. Schmutzanteile (Lehm etc.) im Sand oder Mörtelreste beeinträchtigt wird. Deshalb anschließend nur gewaschenen Sand verwenden (einfegen). Fragen Sie Ihren Baustoffhändler.
Um die Verträglichkeit von Fugenmörtel zu prüfen, sind Vorversuche an Einzelplatten immer erforderlich!
- Ausblühungen / optischer Grauschleier
Während der Lagerzeit kann frei löslicher Kalk aus dem Innern der Platten nach außen geschlämmt werden und so die Farben vorübergehend beeinträchtigen. In erster Linie entstehen sie durch besondere Witterungsbedingungen, denen der Beton – namentlich im jungen Alter – ausgesetzt ist und haben entsprechend unterschiedliches Ausmaß. Die Güteeigenschaften von Betonerzeugnissen bleiben hiervon unberührt. Der Gebrauchswert der Erzeugnisse wird insofern nicht beeinflusst, als zum einen die normale Bewitterung (weiches Regenwasser löst Calciumcarbonat auf) und zum anderen die normale Verschmutzung und mechanische Beanspruchung der Betonprodukte die Ausblühungen verschwinden lassen.
- Reinigung und Pflege
Um sich lange an den Terrassenplatten zu erfreuen, bedarf es einer regelmäßigen Pflege. Etwaige verschmutzte Garten- und Terrassenplatten, u. a. durch Einwirkung von Laub und Blütenblättern, Speisen und Getränken, sollten kurzzeitig durch Abschrubben mit warmem Wasser und eventueller Beigabe von neutraler Schmierseife, sowie geeigneten Haushaltsreinigern gereinigt werden. Um Verschmutzungen durch Blumenkübel (Ränder) auf den Platten zu vermeiden, bitte die Kübel auf Rollen stellen. Die Platten niemals mit Brunnenwasser reinigen. Wenn zur Reinigung der Fläche ein Hochdruckreiniger eingesetzt wird, bitte nur mit wenig Druck, nicht zu nah mit der Sprühlanze an die Oberfläche und nur einmal im Jahr zur Grundreinigung benutzen, da sonst der Oberflächenschutz beeinträchtigt wird.
Sollte die werkseitige Imprägnierung/Versiegelung mit der Zeit nachlassen, empfehlen wir eine Nachbehandlung ausschließlich mit unserem NOVALUX- bzw. NOVAGRANIT-Pflegemittel. Eine Nachbehandlung sollte nicht vor drei Jahren erfolgen.
In besonderen Fällen kann es vorkommen, dass die imprägnierten Platten bei Nässe weiß (milchig) ausschlagen. Hierbei handelt es sich um nicht gebundenes Material der Imprägnierung, das nach einiger Zeit durch Regenwasser abgewaschen wird.
Bitte beachten Sie besonders bei der Pflege unserer neueren beschichteten Platten: Durch die OS5-Beschichtung sind die NOVACLEAN-Platten besonders pflegeleicht. Für die alltägliche Pflege reicht ein Wischen mit klarem Wasser, das bei stärkeren Verschmutzungen mit einer milden und neutralen Seifenlauge ergänzt werden darf. Bitte immer mit klarem Wasser nachspülen!
Regelmäßige Pflege erhält Ihre Platten viele Jahre lang gleichmäßig schön. Sollten durch spitze oder sehr harte Gegenstände leichte Kratzer auftreten, so werden diese mit der Zeit durch Bewitterung und regelmäßige Pflege verschwinden. Es ist ratsam, ständiges Kratzen von z.B. Füßen von Gartenmöbeln durch das Anbringen von Filzgleitern zu verhindern.
- Oberfläche
Bitte beachten Sie, dass die Oberfläche der geschliffenen Platten bei Nässe rutschig werden kann.
Technischer Hinweis: Die Vorsätze unserer Produkte sind Naturstoffe und damit natürlichen Farbschwankungen unterworfen. Trotz unserer Bemühungen, das Aussehen und die Struktur in Form und Farbe beizubehalten, kann es zu geringen Abweichungen kommen. Für ein ausgeglichenes Gesamtbild empfehlen wir deshalb beim Verlegen eine Mischung der Platten aus mehreren Paketen.
An den untenstehenden Beispielen können Sie die Bandbreite der möglichen Farbschwankungen und Unterschiede in der Struktur unserer „geflammten“ Gartenplatten erkennen.
- Besonderer Verlegehinweis „Efecto Platten“
Die Besonderheit unserer Efectoplatten ergibt sich aus dem jeweils veränderten optischen Eindruck, der durch unterschiedliche Betrachtungswinkel, Licht und Wettereinflüsse entsteht.
Damit der optische Eindruck ihren Vorstellungen entspricht, ist wichtig zu beachten, dass die Verlegerichtung einheitlich verläuft. Die produktionsseitige Stempelung der Platten ist immer auf der gleichen Seite abgedruckt und soll so als Hilfsmittel zur Einhaltung der Verlegerichtung genutzt werden. Vor dem Legen der kompletten Charge ist mit ihrem Verleger zu klären, in welche Richtung die Platten gelegt werden sollen. Die Platten dürfen nicht gedreht werden, sondern müssen immer mit der gleichen Seite in die festgelegte, einheitliche Richtung platziert werden.
Verlegehinweise Pflaster- und Mauersteine
- Verlegetechnik
Bei Beginn der Verlegearbeiten muss sichergestellt sein, dass die Unterlage ausreichend tragfähig ist bzw. die Tragschicht ausreichend bemessen und verdichtet wurde.
Wichtiger technischer Hinweis: Bei der Herstellung von Betonsteinerzeugnissen aus natürlichen Zuschlagstoffen können trotz sorgfältiger Beachtung und Kontrolle aller für die Farbgebung wichtigen Einflüsse Farbschwankungen entstehen, wie z. B. die Eigenfarbe des Zementes, die Eigenfarbe der Zuschlagstoffe und die Erhärtungsbedingungen.
Sie sind technisch nicht vermeidbar und für den Gebrauchswert der Betonerzeugnisse ohne Belang.
Um ein gleichmäßig „gemischtes“ Farbbild zu erreichen, müssen die Steine bei der Verlegung gleichzeitig aus verschiedenen angelieferten Paketen entnommen und gemischt werden.
Die Verlegefuge muss mindestens 2-3 mm betragen, um Kantenabplatzungen zu vermeiden.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Steine nur mit einem Rüttler mit Vulkulanbeschichtung bearbeitet werden dürfen, um Schlieren und Streifen auf der Steinoberfläche zu vermeiden. Pflasterfläche und Rüttelplatte sind vor dem Abrütteln zu säubern. Die Pflastersteine dürfen nicht bei nasser Oberfläche abgerüttelt werden.
Die Fugen der Pflastersteine müssen mit gewaschenem Sand eingeschlämmt werden, da sonst die Oberflächenqualität durch evtl. Schmutzanteile im Sand beeinträchtigt wird.
- Oberfläche
An der Oberfläche können gelegentlich punktförmige bräunliche Verfärbungen auftreten, sie stammen von betontechnologischen unbedenklichen Bestandteilen organischen Ursprungs im natürlichen Zuschlag und verschwinden nach einiger Zeit unter Bewitterung.
- Ausblühungen / optischer Grauschleier
Während der Lagerzeit kann frei löslicher Kalk aus dem Innern der Steine nach außen geschlämmt werden und so die Farben vorübergehend beeinträchtigen. In erster Linie entstehen sie durch besondere Witterungsbedingungen, denen der Beton – namentlich im jungen Alter – ausgesetzt ist und haben entsprechend unterschiedliches Ausmaß. Die Güteeigenschaften von Betonerzeugnissen bleiben hiervon unberührt. Der Gebrauchswert der Erzeugnisse wird insofern nicht beeinflusst, als zum einen die normale Bewitterung (weiches Regenwasser löst Calciumcarbonat auf) und zum anderen die normale Verschmutzung und mechanische Beanspruchung der Betonprodukte die Ausblühungen verschwinden lassen .
- Verschmutzungen
Etwaige verschmutzte Pflastersteine, u. a. durch Einwirkung von Laub und Blütenblättern, können durch Abschrubben mit warmem Wasser und eventueller Beigabe von neutraler Schmierseife sowie geeigneten Haushaltsreinigern gereinigt werden. Bei starker Verschmutzung empfehlen wir unsere Spezialreiniger Beton-Ausblühentferner und Beton-Kraftreiniger.
- Zusätzliche Hinweise für Pflasterplatten „Langformat“
Das Planum muss komplett eben sein. Eine mangelhaft abgezogene Tragschicht mit Unebenheiten, z.B. durch größere Steine, können zum Brechen der Pflasterplatten führen. Dieses gilt vor allem bei den großen und schmalen Formaten. Die Pflasterplatten haben fest angeordnete Abstandshalter. Während des Verlegens ist darauf zu achten, dass kein Abstandshalter an den anderen stößt, ansonsten kann es zu unterschiedlichen Fugenbreiten kommen. Fernen müssen die Steine immer in Längsrichtung abgerüttelt werden. Dabei ist zu beachten, dass die Fläche mit einem geeigneten Rüttler mit Gummimatte und einem max. Betriebsgewicht von 120 kg, immer überlappend die Reihen rüttelt! Bei Nichtbeachtung besteht vor allem bei dem Format 64×16 cm Bruchgefahr!
- Bokeler Mauerstein
Zum Aufbau der Mauer muss eine ca. 30 cm starke Schicht ausgehoben werden. Anschließend wird ca. 20 cm Pflastersand eingebracht und verdichtet. Dann folgt eine ca. 10 cm starke Schicht aus erdfeuchtem Beton, auf der die erste Reihe der Mauersteine, mit einer Wasserwaage ausgerichtet, verlegt wird. Die zweite Schicht wird bei einem Kreis oder einer geraden Mauer um einen halben Stein versetzt, für die Enden gibt es passende Endsteine. Bei kombinierten Mauern aus Geraden und Bögen kann der Stein nur ca. 3 cm versetzt werden. Ferner ist es wichtig, zuerst mit der Rundung zu beginnen. Für die Enden sind Passsteine notwendig, die vor Ort mittels eines Steinkneifers gespalten werden. Bei Mauerhöhen bis zu fünf Schichten reicht es, die letzte Reihe mit handelsüblichem, frostsicherem Fliesenkleber zu befestigen. Damit der Kleber nicht aus den Fugen quillt, bitte nicht zu viel verwenden. Prüffähige Statik auf Anfrage